Mixed Martial Arts

MMA ist ein Wettkampfsport der im Vollkontakt ausgeübt wird. Es ist wie der Name bereits verrät eine Mischung aus vielen Kampfsportarten. Dadurch wird in allen Kampfdistanzen trainiert und gekämpft. Der Kampf beginnt im Stand mit Techniken aus Boxen, Thai-boxen, Kickboxen, Karate, etc. Im Clinch kommt Muay-Thai und Ringen zum Zug. Es sind allerart Würfe erlaubt, wie sie im Judo, Ringen oder Sambo gelernt werden. Hat sich der Kampf auf den Boden verlagert sind Techniken aus Judo, Ringen und dem Brazilian Jiu-Jitsu gefragt. Ziel ist es, den Gegner durch Schläge oder Aufgabegriffe zur Aufgabe zu zwingen, oder im Stand auszuknocken. Bei keinem vorzeitigen Sieg bestimmen Punktrichter den Sieger.

MO 18.30 MMA Basics und Jugend (ab 12 Jahre)
Di 18.45 MMA Wettkampf
Do 20.00 MMA Basics
Fr 18.00 Ringen+MMA Sparring

MMA zur Selbstverteidigung

Obwohl sich das MMA zu einem Wettkampfsport mit Reglement entwickelt hat, hat ist Wirksamkeit in Selbstverteidigungssytemen sehr hoch. MMA Kämpfe werden so nah an der Realität gehalten wie möglich und bieten dennoch den schützenden Rahmen eines Regelwerkes. Die Techniken des Sportes sind daher im wahrsten Sinne des Wortes Kampferprobt und effektiv. Der Vorteil der sportlichen Komponente ist, dass mit voller Gegenwehr geübt wird (Vollkontakt Sparring). Im Gegensatz zu herkömmlichen SV Kursen ist somit gesichert, dass die Techniken funktionieren und nicht reine Theorie sind. Da MMA alle Kampfsportarten beinhaltet ist es sehr umfangreich und komplett, sprich, es deckt alle Situationen die für Selbstverteidigung relevant sind ab. Der oder die Ausübende lernt mit Attacken umzugehen, sich zu schützen, sich zu wehren und den Angreifer unter Kontrolle zu bringen.

MMA und Gewaltprävention

MMA eignet sich hervorragend zur Gewaltprävention. Der Haupttrainer Gregor schrieb seine Magisterarbeit mit dem Titel "Gewaltprävention durch Kampfsport" und konnte in seinen Untersuchungen und jahrelangen Beobachtungen als Trainer bestätigen, dass gewalttätiges Verhalten durch regelmäßiges Kampfsporttraining reduziert wird. Fairness, Empathie, Frustrationstoleranz, Disziplin und weitere Kompetenzen werden durch regelmäßiges Training geschult und entwickelt.